Hilfe gegen übermässiges schwitzen

 

Diese Website ist eine Informations-Website mit persönlichen Erfahrungen zum Thema Schweiss und Hyperhidrose.

Die Hyperhidrose, auch Hyperhidrosis genannt, steht für abnormales Schwitzen. Es wird von leichter bis schwerer Hyperhidrosis unterschieden. Viele Menschen leiden darunter, egal ob das schwitzen am Arbeitsplatz ein Problem darstellt oder in anderen gesellschaftlichen Situationen. Dieses extreme Schwitzen kann schwerwiegende folgen haben, deshalb ist es wichtig, dass sich betroffene mit dem Thema auseinander setzen und nicht flüchten. Es gibt Lösungen für das Schwitzen, Sie unterscheiden sich je nach Körperregion, Schweiss an Händen kann anders behandelt werden wie Schwitzen am Kopf. Vor allem auffallende Schweissregionen können bei Meetings, persönlichen Gesprächen oder sozialen Veränderungen sehr unangenehm sein. Es wird zwischen physischen und psychischem Auslösereiz für das Schwitzen unterschieden, obwohl öfter Zusammenhänge bestehen oder das Eine, das Andere mitzieht.

Als erstes müssen Sie innere Erkrankungen ausschliessen.  Frauen und Männer in den Wechseljahren kennen diese Probleme und  sollten sich professionelle Beraten lassen. Sind die notwendigen Untersuchungen ohne Befund abgeschlossen können weitere Möglichkeiten zur Schweissbekämpfung in Betracht gezogen werden.







18 Tipps gegen Schwitzen
Das schwitzen an Händen ist ein häufiges Syndrom und es gibt diverse Möglichkeiten dies zu behandeln. Schweiss-Hände sind vor allem im Job und bei handwerklichen Tätigkeiten ein grosses Problem. Menschen mit starker Hidrose an den Händen sind öfter durch diese Ausgeprägtheit eingeschränkt und fühlen sich unwohl, auf dieser Seite finden Sie Lösungen
Das Schwitzen im Gesicht ist besonders ärgerlich, da es sichtbar ist und somit noch mehr Stress verursacht. Es gibt weniger Behandlungsmöglichkeiten als für andere Körperregionen, da das Gesicht sehr empfindlich ist und sich Schleimhäute entzünden könnten.
Hyperhidrose an den Achseln ist sehr populär und zeichnet sich oft durch dunkle Ringe unter den Armen ab. Im TV, an Sitzungen, in der Uni, überall sehen wir die Flecken, aber auch hier gibt es gute Lösungen.

Hyperhidrose - Mittel gegen Schwitzen

Hyperhidrose - Mittel gegen Schwitzen

Viele sind betroffen, viele kennen das Problem. Der Schweiss läuft nur so runter. Bei Hyperhidrose ist das ganze noch extremer und schwer zu kontrollieren. Dies kann in unserer Gesellschaft grosse Probleme mit sich bringen, den soziale Distanz durch die Angst der Hyperhidrose, es könnte jeder Zeit einen Schweissausbruch geben, ist eine grosse Gefahr. Wenn Hände schütteln unmöglich wird, oder man schweissgebadet an einem Meeting sitzt, beides kommt nicht gut an. Als Verfasser dieser Internetseite habe ich solche Situationen durchgemacht, leider bin ich heute noch dran, doch mit den richtigen Lösungen geht es mittlerweile. Nebst kostenpflichtigen Lösungen möchte ich auf dieser Website auch ein paar "Hausfrauen-Trick" vorstellen, ob Sie funktionieren ist individuell aber bieten zumindest einen Ansatz.

Was tun gegen Schwitzen

Von Botulinumtoxin bis zur Hypnose bieten sich viele Ansätze auf dem Markt. Ein 100% Mittel zur Lösung des Problems habe ich allerdings nicht gefunden, die Sympathikus Operation kommt sehr nah, doch die damit verbundenen Risiken stehen nicht im Verhältnis - denn eigentlich macht man sich all die Bemühungen bloss aus "gesellschaftlichen" Gründen.

Stellen Sie sich vor Sie kaufen sich ein Haus am Meer und würden zum Selbstversorger werden, dann könnten Sie den Browser jetzt schliessen und das Thema "gehört einfach zu Ihnen". Doch zurück in die Realität, es gibt Lösungen die helfen, man muss Sie einfach durchtesten. Auf dieser Website sind diverse Tipps, Erfahrungen und Empfehlungen zu finden.

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Definition Hyperhidrose



Ca. 1 – 2 % der Menschen leidet an Hyperhidrose, krankhaftem Schwitzen. Überwiegend tritt die Hyperhidrose zu 60 % an den Handflächen (Schweißhände) oder Fußsohlen (Schweißfüße), zu 40 % in den Achselhöhlen, zu 10 % am Kopf (vornehmlich der Stirn) und selten an anderen Körperstellen auf.
Es gibt zwei Arten der Hyperhidrose, die primäre und die sekundäre Hyperhidrosis.

Die primäre Hyperhidrosis ist eine angeborene, örtlich begrenzte übermäßige Schweißbildung, deren eigentliche Ursache noch nicht erforscht ist. Sie beginnt im Kindes- und Jugendalter, tritt familiär gehäuft auf und hat keine äußeren Ursachen.
Hier müssen die Schweißdrüsen, die eine Fehlfunktion haben direkt ärztlich behandelt werden.

Die sekundäre Hyperhidrosis ist ein krankhaftes übermäßiges Schwitzen, das unterschiedliche Ursachen haben kann. Es geht weit über das vermehrte Schwitzen bei körperlicher Anstrengung oder Fieber, das keinerlei Krankheitswert hat, hinaus und sollte durch einen Arzt abgeklärt werden.
Diese Ursachen können

  • hormonellen Ursprungs sein (z.B. Wechseljahre, Schilddrüsenüberfunktion, Hypophysenunterfunktion, hormonproduzierende Tumore oder andere seltene Hormonstörungen),
  • unerwünschte Medikamentennebenwirkungen sein (durch z.B. Hormone, Neuroleptika, SSRI, Kortisonpräparate, Beta-Blocker, Salicylsäure, Parasympathomimetika)
  • andere Grunderkrankungen sein (z.B. Infektionskrankheiten, Unterzuckerung bei bestehendem Diabetes mellitus, Schilddrüsenerkrankungen, neurologische Erkrankungen, Kreislaufstörungen, Übergewicht, Angststörungen)
  • bei vor allem nächtlichem vermehrten Schwitzen systemische Erkrankungen wie Kollagenose, Tuberkulose oder ein Lymphom sein (hierfür muss das nächtliche Schwitzen so ausgeprägt sein, dass man beispielsweise nachts Wäsche oder gar Bettwäsche wechseln muss (ein überhitzter Schlafraum sollte ausgeschlossen sein))
  • auch scharfes Essen, emotionale Anspannung, übermäßiger Stress und der Gebrauch von Alkohol, Kaffee oder Nikotin sein

Hyperhidrosis kann übrigens nicht durch verringerte Flüssigkeitszufuhr verhindert werden. Sie kann den Körper sogar in lebensbedrohliche Zustände bringen, wenn ihm bei hohem Flüssigkeitsverlust nicht wieder eine ausreichende Menge an Flüssigkeit von außen zugeführt wird.
Hyperhidrosis wird in unterschiedliche Schweregrade eingestuft:

  • Grad I: leichte Hyperhidrosis
    Deutliche vermehrte Hautfeuchtigkeit, insbesondere an Händen, Füßen und unter den Achseln. Schweißflecken unter den Achseln erreichen einen Durchmesser von 5 – 10 cm.

  • Grad II: mäßig starke Hyperhidrosis
    Bildung von Schweißperlen auf der feuchten Haut, wobei das Schwitzen an den Füßen auf die Fußsohlen und an den Händen auf die Handinnenflächen beschränkt ist. Schweißflecken unter den Achseln erreichen einen Durchmesser von 10 – 20 cm.

  • Grad III: starke Hyperhidrosis
    Der Schweiß tropft von der Haut. Das Schwitzen an Händen und Füßen findet auch an den Rückseiten von Fingern und auf dem Fußrücken statt sowie an den seitlichen Rändern von Händen und Füßen. Schweißflecken unter den Achseln haben einen Durchmesser von mehr als 20 cm. 

Bei Hyperhidrosis sollte immer ein Arzt konsultiert werden. Zum einen zur Diagnostik: Liegt wirklich eine Hyperhidrosis vor? Welche Form der Hyperhidrosis liegt vor? Welcher Schweregrad besteht? Welche Ursache liegt bei sekundärer Hyperhidrosis zugrunde? Und dann natürlich, um die Ursache möglichst zu behandeln oder gar zu beseitigen.

Hier finden Sie ein Verzeichnis mit Kliniken die Ihnen helfen können.


Sie sind nicht alleine, schauen Sie diese Dokumentation über das Schwitzen

Ich schwitze stark, hier die Lösungen

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