Hilfe gegen übermässiges schwitzen
Diese Website ist eine Informations-Website mit persönlichen Erfahrungen zum Thema Schweiss und Hyperhidrose.
Die Hyperhidrose, auch Hyperhidrosis genannt, steht für abnormales Schwitzen. Es wird von leichter bis schwerer Hyperhidrosis unterschieden. Viele Menschen leiden darunter, egal ob das schwitzen am Arbeitsplatz ein Problem darstellt oder in anderen gesellschaftlichen Situationen. Dieses extreme Schwitzen kann schwerwiegende folgen haben, deshalb ist es wichtig, dass sich betroffene mit dem Thema auseinander setzen und nicht flüchten. Es gibt Lösungen für das Schwitzen, Sie unterscheiden sich je nach Körperregion, Schweiss an Händen kann anders behandelt werden wie Schwitzen am Kopf. Vor allem auffallende Schweissregionen können bei Meetings, persönlichen Gesprächen oder sozialen Veränderungen sehr unangenehm sein. Es wird zwischen physischen und psychischem Auslösereiz für das Schwitzen unterschieden, obwohl öfter Zusammenhänge bestehen oder das Eine, das Andere mitzieht.
Als erstes müssen Sie innere Erkrankungen ausschliessen. Frauen und Männer in den Wechseljahren kennen diese Probleme und sollten sich professionelle Beraten lassen. Sind die notwendigen Untersuchungen ohne Befund abgeschlossen können weitere Möglichkeiten zur Schweissbekämpfung in Betracht gezogen werden.
Viele sind betroffen, viele kennen das Problem. Der Schweiss läuft nur so runter. Bei Hyperhidrose ist das ganze noch extremer und schwer zu kontrollieren. Dies kann in unserer Gesellschaft grosse Probleme mit sich bringen, den soziale Distanz durch die Angst der Hyperhidrose, es könnte jeder Zeit einen Schweissausbruch geben, ist eine grosse Gefahr. Wenn Hände schütteln unmöglich wird, oder man schweissgebadet an einem Meeting sitzt, beides kommt nicht gut an. Als Verfasser dieser Internetseite habe ich solche Situationen durchgemacht, leider bin ich heute noch dran, doch mit den richtigen Lösungen geht es mittlerweile. Nebst kostenpflichtigen Lösungen möchte ich auf dieser Website auch ein paar "Hausfrauen-Trick" vorstellen, ob Sie funktionieren ist individuell aber bieten zumindest einen Ansatz.
Ca. 1 – 2 % der Menschen leidet an Hyperhidrose, krankhaftem Schwitzen. Überwiegend tritt die Hyperhidrose zu 60 % an den Handflächen (Schweißhände) oder Fußsohlen (Schweißfüße), zu 40 % in den Achselhöhlen, zu 10 % am Kopf (vornehmlich der Stirn) und selten an anderen Körperstellen auf.
Es gibt zwei Arten der Hyperhidrose, die primäre und die sekundäre Hyperhidrosis.
Die primäre Hyperhidrosis ist eine angeborene, örtlich begrenzte übermäßige Schweißbildung, deren eigentliche Ursache noch nicht erforscht ist. Sie beginnt im Kindes- und Jugendalter, tritt familiär gehäuft auf und hat keine äußeren Ursachen.
Hier müssen die Schweißdrüsen, die eine Fehlfunktion haben direkt ärztlich behandelt werden.
Die sekundäre Hyperhidrosis ist ein krankhaftes übermäßiges Schwitzen, das unterschiedliche Ursachen haben kann. Es geht weit über das vermehrte Schwitzen bei körperlicher Anstrengung oder Fieber, das keinerlei Krankheitswert hat, hinaus und sollte durch einen Arzt abgeklärt werden.
Diese Ursachen können
Hyperhidrosis kann übrigens nicht durch verringerte Flüssigkeitszufuhr verhindert werden. Sie kann den Körper sogar in lebensbedrohliche Zustände bringen, wenn ihm bei hohem Flüssigkeitsverlust nicht wieder eine ausreichende Menge an Flüssigkeit von außen zugeführt wird.
Hyperhidrosis wird in unterschiedliche Schweregrade eingestuft:
Grad II: mäßig starke Hyperhidrosis
Bildung von Schweißperlen auf der feuchten Haut, wobei das Schwitzen an den Füßen auf die Fußsohlen und an den Händen auf die Handinnenflächen beschränkt ist. Schweißflecken unter den Achseln erreichen einen Durchmesser von 10 – 20 cm.
Bei Hyperhidrosis sollte immer ein Arzt konsultiert werden. Zum einen zur Diagnostik: Liegt wirklich eine Hyperhidrosis vor? Welche Form der Hyperhidrosis liegt vor? Welcher Schweregrad besteht? Welche Ursache liegt bei sekundärer Hyperhidrosis zugrunde? Und dann natürlich, um die Ursache möglichst zu behandeln oder gar zu beseitigen.
Hier finden Sie ein Verzeichnis mit Kliniken die Ihnen helfen können.