Schwitzen ist ein natürliches Phänomen, wobei die chinesische Medizin hier von einem unausgeglichenen Ying und Yang spricht. Gemäss dieser Theorie dient das Schwitzen dazu die Körpertemperatur zu regulieren, Abfallstoffe aus dem Körper auszuscheiden und eine Balance zwischen Ying und Yang herzustellen. In der chinesischen Medizin wird übermässiges Schwitzen oft mit Krankheiten wie Diabetes, Bluthochdruck, Krebs, Tuberkel oder Herzschwäche in Verbindung gebracht, es gibt aber auch abnormale Schweisssymptome welche nicht durch körperliche Beschwerden verursacht werden (primäre Hyperhidrose).
Wer an der Stirn und am Kopf viel schwitzt und unter Magenbeschwerden im Oberleib leidet, sollte seine Nahrungsmengen reduzieren und möglichst auf Fleisch verzichten.
Wenn Sie übermässige Schweissbildungen am Handteller und im Fussgewölbe bemerken, begleitet von trockenem Hals, spricht die Chinesische Medizin von einer Qi-Schwäche.
Schwitzen an der Brust wird oft auf kopflastige Arbeiten zurück geführt, oft ist Müdigkeit und Appetit, sowie Schlaflosigkeit eine Folgeerscheinung.