Vor einer Operation sollten alle anderen Therapiemöglichkeiten ausgetestet werden, denn die Operation birgt hohe Risiken und wird deshalb weniger gerne gemacht.
Durch die blockierung der Sympathikus-Nerven werden die für die Überstimulation der Schweißdrüsen verantwortlichen Nerven eingepackt und bewirken so eine konstante blockierung.
Das Hauptrisiko ist das Horner-Syndrom. Dies entsteht bei einer Schädigung des ersten Ganglions im Brustkorb. Das Resultat des Horner-Syndrom ist das Herabhängen des Oberlides, sowie ein Einsinken des Auges in die Augenhöhle..
Als Hauptnebenwirkung tritt das alternative Schwitzen auf, eine erhöhte Schweißentwicklung an zuvor nicht oder weniger betroffenen Körperregionen. Langfristig kann auch bei einem Teil der Patienten die Hyperhidrosis wieder auftreten.